Die einzige Möglichkeit für den in Verruf geratenen Ex-EU Mandatar Strasser war es, seine Mitgliedschaft zur VP ruhend zu stellen. Nur dadurch konnte verhindert werden, dass dem Ansehen der Volkspartei nicht noch mehr geschadet werden kann. Die vielen ehrlichen Mitglieder und Mitstreiter der Volkspartei fühlen sich durch das Verhalten des ehemaligen Innenministers verraten und verschaukelt. Wie soll man dem einfachen Wähler noch erklären, dass man seine Arbeit ehrlich bestreitet und NICHT in den gleichen Topf geworfen werden möchte? Es ist nicht selbstverständlich sich in diesen Zeit politisch zu deklarieren - es herrscht zu viel Angst, dass man durch die schwarzen (nicht politisch gemeint) Schafe in Verruf gerät, so nach dem Motto: "Ihr seid eh alle gleich!" Einige der tollen Herren und Damen sind sich offenbar nicht bewusst, dass sie nicht nur Verantwortung für sich selbst und ihre Geschäfte tragen, sondern in ihrer Funktion als Volksvertreter vor allem den Menschen verantwortlich sind. Doch leider verdirbt Geld und Macht manche Charaktere. Ich bin kein Freund von Hans Peter Martin. Aber dieser Mann hat vor einigen Jahren schon vom Sumpf in Brüssel gesprochen und wurde dafür geächtet, ausgelacht und für nicht normal erklärt - Ernst Strasser hat ihm hiermit recht gegeben. Andreas Dengler
Schlussstrich
Ernst Strasser setzt den einzig richtigen Schritt
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